Trend Report: Organische Oberflächenmodulationen sorgen für Tiefe & Lebendigkeit
Geschwungene Linien, streifenähnliche Verläufe, Lamellen und Rillen – alle diese stilistischen Elemente gelten als absolute Design-Klassiker. Ihre Geburtsstunde? Das Antike Griechenland und Rom. Mit den Dekoren skai® Milano und skai® Tira besinnt sich Continental auf diese bereits seit Jahrtausenden beliebten Oberflächenmodulationen und übersetzt sie in ein modernes Setting.
Ganz egal ob senkrecht verlaufende und in die Länge gezogene Linien oder wellenförmige Strukturen, beides ist auch heute noch dank aufwendiger Restaurationen an zahlreichen Fassaden, Säulen und Tempeln vergangener Zeiten zu finden. Der Trend „Organische Oberflächenmodulationen“ blickt also – insbesondere in der Architektur – auf eine lange „Schöpfungs“-Geschichte zurück. Eine Geschichte, die bis zum heutigen Tag noch maßgeblich unser Verständnis und vor allem unseren visuellen Eindruck von der Antike prägt und großen Einfluss auf zahlreiche andere Bereiche wie bspw. das Interior Design und damit die Möbelindustrie ausübt. Auch im Jahr 2024 dienen diese Klassiker wieder als aktuelle Inspirationsquelle.
Der Oberflächenexperte Continental widmet sich dem Trend „Lamellen, Rillen & Streifen“ z. B. mittels der Dekore skai® Milano und skai® Tira und liefert so eine äußerst spannende und moderne Neu-Interpretation dieser Design-Evergreens. Das Besondere an diesen organischen Oberflächenmodulationen? Sie sind dreidimensional erfahrbar und je nach Lichteinfall wahre Gestaltwandler. Unifarbene Oberflächen auf entsprechender Rillen oder Lamellenform erhalten so bspw. natürliche Verläufe und Tonabstufungen. Kurz: Sie verändern ihren ursprünglichen Charakter.
Rillen, Lamellen & Co. bieten auch funktionale Vorteile
Continental verbindet diese charakteristischen -Dekore mit Holz-Elementen – eine Kombination die zeitlose Eleganz verspricht. skai® Milano überzeugt hier mit einer Ausrichtung rhythmisch-haptischer, vertikaler Linien. Sie sorgen so dank eines intensiven Licht-Schatten-Spiels für Tiefe und somit den Eindruck von Lebendigkeit am Objekt. Sind feine Faserstrukturen, geradlinig gewachsene Holzeinschlüsse und enge Jahresringe gefragt, ist skai® Tira die ideale Wahl. Es handelt sich um ein Hybrid aus Holz- und Fantasie-Dekor, das mit dunklen Vertiefungen und Poren Akzente setzt und so für eine ausgewogene Abwechslung sorgt.
Vor allem, aber nicht nur, an Fronten – ob in horizontaler oder vertikaler Anwendung – kommen die geometrischen Streifenelemente gut zur Geltung, verleihen Möbelstücken Tiefe und zeigen sich in schier endlosen Facetten. Breit, tief, verzahnt, gedreht, konkav oder konvex – die Möglichkeiten sind vielfältig. Dabei spielt die Haptik ebenso eine Schlüsselrolle. Doch die Vorzüge von Rillen & Co. enden nicht bei der Optik, sie bilden darüber hinaus funktionale Motive gegen Sonneneinstrahlung, helfen als Lichtschutz und vermeiden Blendung.